Mittwoch, 29. März 2017

Pflegenotstand stoppen: 100 000 Pflegekräfte mehr!

Pressemitteilung DIE LINKE. Kreisverband Meißen vom 27.03.2017:

Rund 100 000 Pflegekräfte fehlen gegenwärtig in Deutschland, haben Experten errechnet. Die Folge spüren viele Patientinnen und Patienten, Pflegbedürftige sowie die Pflegenden selbst am eigenen Leibe. Stress, körperliche Überlastung, hoher Krankenstand beim Pflegpersonal, mangelnde Hygiene sowie fehlender, menschlicher Umgang sind keine Seltenheit.
 
DIE LINKE Meißen will mit einer
Aktionswoche vom 3. Bis 7. April 2017 auf diese Umstände aufmerksam machen und Lösungsansätze vorstellen. 
 
Den Auftakt bildet eine 
 
Podiumsdiskussion am Montag, dem 3. April 2017 um 19.00 Uhr im Hotel Mercure Riesa.
 
Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:
  • MdB Harald Weinberg (DIE LINKE, gesundheitspolitische Sprecher der Linksfraktion im Deutschen Bundestag),
  • MdL Horst Wehner (Vizepräsident Sächsischer Landtag und Landesverbandsvorsitzender VdK Sachsen e.V.,
  • Herr Zeidler, Verwaltungsdirektor der Elblandkliniken,
  • eine Gesundheitsexpertin von Verdi. und
  • Bärbel Heym (Moderation, Vorsitzende der Kreistagsfraktion DIE LINKE).
An den folgenden Tagen
(4. April in Großenhain und Coswig, 5. April in Riesa, 6. April in Meißen, 7. April Radebeul) werden die Bürgerinnen und Bürger an Aktions-Infoständen zu dieser Thematik informiert und es werden Unterschriften für eine bundesweite Petition gesammelt, welche am Tag der Pflege am 12. Mai ihren Abschluss findet. Gleichzeig werden sich kommunale Abgeordnete der LINKEN „vor Ort“ in medizinischen und Pflegeinrichtungen über die aktuelle Lage informieren.
 
Weitere Auskünfte erteilt der Geschäftsführer des Kreisverbandes DIE LINKE Harald Kühne (Telefon 03522 5598270)

 
Wir bitten um Unterzeichnung des Aufrufs für mehr Pflegepersonal: 
 
https://www.die-linke.de/nc/100000/
 

Herr Gesundheitsminister Gröhe,
...
in deutschen Krankenhäusern fehlen 100 000 Pflegekräfte. Die Folgen sind bekannt: fehlende Zuwendung, mangelnde Hygiene, mehr Unfälle.
Ich fordere Sie auf: Handeln Sie! Die Bundesregierung muss dringend per Gesetz festlegen, wie viele Pflegekräfte für wie viele Patienten und Patientinnen vorhanden sein müssen.
 
 

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