Samstag, 28. April 2018

"Der junge Karl Marx" - Einladung zu einem Kinobesuch

DIE LINKE

Am Freitag, den 4. Mai 2018, dem Vorabend des 200. Geburtstages von Karl Marx wird der Kreisverband DIE LINKE.Meißen ab 14.00 Uhr am Mannheimer Platz in Riesa eine Veranstaltung durchführen. Zu dieser werden wir über aktuelle Themen informieren. Unter anderem werden Unterschriften für eine Petition zu einer geänderten Finanzierung der Kindertagesstätten und Horte sein. Der Freistaat soll sich mehr seiner Verantwortung für eine frühkindliche Bildung stellen. Ziel ist es die Eltern und Kommunen finanziell zu entlasten.
Und soll auch erinnert werden, dass es seit 100 Jahren das Frauenwahlrecht gibt.
Schließlich wird es an dem Nachmittag auch die Vorstellung des Filmes "Der junge Karl Marx" im Filmpalast Capitol in Riesa geben. Der Beginn des Filmes ist 16.30 Uhr. Dazu laden wir herzlich ein.

Mittwoch, 25. April 2018

Aktionswoche "Pflegenotstand stoppen"

Foto: U. Knebel
Die Aktionswoche der Kreistagsfraktion DIE LINKE und dem Kreisvorstand
DIE LINKE.Meißen macht Spaß. Mit einer Tour "Wege übers Land" waren wir am Montag im Käbschütztal unterwegs. Unsere Fraktionsvorsitzende Bärbel Heym führte mit vielen Akteuren vor Ort Hintergrundgespräche. Unterstützt wurde sie dabei durch Mitglieder der Kreistagsfraktion, z.B. Sonja György, Andreas Graff, Harald Kühne und Uta Knebel.
Bei der heutigen Aktion am Info-Stand am Markt Riesa kam es zu zahlreichen Gesprächen, sowohl zur Pflege als auch zu anderen aktuellen Problemen der Bürger. Besonderen Raum nahm dabei die Diskussion um die Elternbeiträge in den Kitas ein. Die vorbereitete "Petition zur Stärkung der Kinderbetreuungseinrichtungen" stand dabei im Mittelpunkt. Im Ergebnis der Gespräche haben mehr als 70 BürgerInnen diese Petition unterzeichnet.

Diese Petition kann weiterhin unterstützt werden. Die Listen liegen zur Unterschrift in den Bürgerbüros bereit.

  

Montag, 23. April 2018

"Stadtzentrum der Zukunft"

Foto: Uta Knebel
Am 18. April 2018 haben wir eine Erweiterung des Beschlussantrages zur Verschönerung unserer Hauptstraße in den Stadtrat eingebracht.
Wir wollen in die Prozesse der Entwicklung eines modernen "Stadtzentrums der Zukunft" eingebunden werden. Dazu soll es im September in der Stadtratssitzung eine Information der Verwaltung geben, wie der Zwischenstand in der Umsetzung Hauptstraße ist und welche neuen Erkenntnisse gewonnen werden konnten, unserem Ziel "Stadtzentrum der Zukunft" näher zu kommen.
Interessant ist dabei aus unserer Sicht auch der "Blick über den Tellerrand".

Freitag, 20. April 2018

Kein Geld für Seniorenarbeit im Haushalt 2018/2019 der Stadt Riesa eingestellt

Foto: Uta Knebel
Am 18. April hat der Stadtrat in Riesa seinen ersten Doppelhaushalt auf den Weg gebracht.
Der Haushalt sieht zum Beispiel eine Kürzung im Rechnungsprüfungsamt und bei der Seniorenarbeit vor.
Gegen beide Kürzungen haben sich die Mitglieder unserer Fraktion ausgesprochen.
Im Fall der Seniorenarbeit hatten wir einen Antrag eingebracht, dass die bisher eingestellten 42.000 Euro wieder aufgenommen werden sollten. Wir hatten auch Deckungvorschläge. Die Mittel sollten für Maßnahmen oder Veranstaltungen mit Senioren beantragt werden können.

Die Stadträte der CDU/FDP-Fraktion und Teile der SPD-Fraktion konnten sich mit unserem Vorschlag nicht anfreunden und stimmten dagegen.

Der Haushalt steht damit im Gegensatz zum eigenen Vorbericht - Seniorenfreundliche Stadt!

Donnerstag, 19. April 2018

Der Beschluss des Stadtrates vom 7. Februar 2018 hat keinen Bestand


Die Elternbeiträge für Kitas und Hort bleiben  nun doch nicht auf dem Niveau von 2017, weil CDU/FDP- und Teile der SPD-Fraktion in Riesa das so wollen. Ohne den Druck von den anderen Stadträten wäre das Thema nicht auf die Tagesordnung gekommen. Ach halt! Am Anfang war die SPD-Fraktion doch auch dafür, dass die Elternbeiträge auf das gesetzliche Mindestmaß gesenkt werden soll. Was ist da nur passiert, dass sich ein Teil der SPD-Fraktion der CDU/FDP-Fraktion im Riesaer Stadtrat annähert? Hatte diese wieder das "bessere Angebot"?

Foto: Uta Knebel
Im Januar 2018 hatten 14 Stadträte einen Antrag eingebracht, die Elternbeiträge für Kita und Hort ab dem Jahr 2018 auf ein Mindestmaß zu begrenzen. Die CDU/ FDP- Mitglieder hatten sich ausnahmslos dem Antrag nicht angeschlossen. Der Oberbürgermeister hatte in der Sitzung einen Kompromissvorschlage eingebracht.
Die Elternbeiträge sollten auf dem Niveau von 2017 festgeschrieben werden und die Beiträge sollten für 2018 gelten.
Entgegen diesem dann zustandegekommenen Beschluss erarbeitete die Verwaltung eine anderslautende Satzungsänderung. Diese Satzungsänderung sah höhere Beiträge als 2017 vor und sollte erst im April, dann im Mai seinen Anfang finden. Der Verwaltung steht der Oberbürgermeister vor. Wackelt hier der "Schwanz mit dem Hund", oder hatte die Verwaltung den Auftrag vom Oberbürgermeister?  Sieht sich der Oberbürgermeister nicht in der Lage, Stadtratsbeschlüsse umzusetzen, oder will er nicht? In jedem Fall kommt er so nicht den Aufgaben aus der Sächsischen Gemeindeordnung nach. 
Letztlich ist die oben benannte Mehrheit des Stadtrates dem Vorschlag der Verwaltung in der Höhe der Beiträge gefolgt. Das Datum des Beginns wurde wenigstens auf den 1. Januar 2018 geändert.

Mittwoch, 11. April 2018

DRUCKSACHE 6/13002 Sächsischer Landtag 6. Wahlperiode


Die Stadtratsfraktion hatte einen Antrag gestellt, dass sich der Oberbürgermeister einsetzen soll, dass weitere Messungen bei Feralpi vorgenommen werden sollen. Die Mehrheit des Stadtrates sah keine Notwendigkeit für Messungen. Offensichtlich sind diese aber notwendig und werden vorgenommen. Die Antworten auf die Kleine Anfrage von unserer Landtagsabgeordneten Dr. Jana Pinka werden wir auch veröffentlichen.


Kleine Anfrage
der Abgeordneten Dr. Jana Pinka, Fraktion DIE LINKE.


Thema: Luftqualitätsmessungen bei Feralpi und deren Ergebnisse


Zur Bewertung der Luftqualität nutzt das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) nicht nur die ständig im Luftmessnetz erhobenen Messwerte. Zusätzlich werden zeitlich befristet Sondermessungen zur Klärung der Luftbelastung in bestimmten Gebieten, im besonderen behördlichen Interesse oder in Folge von Bürgerbeschwerden durchgeführt. Beispielsweise wurden in Riesa in den Jahren 2008/2009 und 2011 bis 2013 Sondermessungen durchgeführt. Die Ergebnisse der Messkampagnen sind teilweise öffentlich im Internet unter https://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/luft/15935.htm (Stand: o.A.; Abruf am 27.03.2018) zugänglich.


Fragen an die Staatsregierung:
1. Welche Messstellen betreibt das LfULG mit welchem konkreten Ziel und seit wann zur Überwachung der Staub- / Schadstoffemission im Umfeld der ESF Elbe- Stahlwerke Feralpi (Lage, Überwachungsplan – Inhaltsstoffe, Frequenz der Messungen, tagesgenauer Zeitpunkt der Messung)?

Samstag, 7. April 2018

Coswig von Links: Friedenspolitik statt Aufrüstung! Abrüsten ist das...

Ein Riesaer war auch mit dabei:

In  der Tradition der Ostermärsche:

 war Kreisrätin Dagmar Gorek (Coswig)
mit  auf Achse

Gegen Rüstungswahnsinn, Kriegsexporte und deutsche Soldaten...


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