Samstag, 9. Mai 2020

Gemeinsame Ehrung in Riesa und Zeithain


Foto: Uta Knebel

Zur Ehrung der gefallenen Soldaten der Roten Armee trafen wir uns am Ehrenfriedhof in Riesa. In diesem Jahr nahmen der Vorsitzende des Fördervereins Ehrenhain Zeithain, Herr Peter Franke und seiner Partnerin teil. Unter Wahrung der der Sicherheitsabstände gedachten wir der zahlreichen Opfer des Zweiten Weltkrieges, gedachten ihrer und brachten unsere Ehrung durch das Niederlegen von Gebinden dar.
Foto: Uta Knebel


Foto: Uta Knebel
Foto: Uta Knebel
Im Anschluss fuhren wir, die Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion DIE LINKE im Kreistag Meißen, Bärbel Heym, der Ortsvorsitzende DIE LINKE von Riesa, Heiko Isopp und die Fraktionsvorsitzende der Stadtratsfraktion DIE LINKE von Riesa, Uta Knebel nach Zeithain in den Ehrenhain. Dort trafen wir auf den Leiter der Gedenkstätte Herrn Jens Nagel und Vertreter von Gröditz. Neben dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Kreistagsfraktion, Uli Keil, Stadträtin Petra Mißbach und Gemeinderat Peter Tschäpe konnten wir auch den Bürgermeister von Gröditz, Herrn Jochen Reinicke begrüßen. In Zeithain wurde der Opfer des größten Gefangenenlagers auf deutschem Boden für Soldaten der Roten Armee gedacht. Nach der Kranzniederlegung trug Peter Franke das Gedicht von Jewgeni Jewtuschenko:  "Meinst du die Russen wollen Krieg?" vor.  Mit dem vorgeschriebnen Abstand tauschten wir uns über die Ereignisse von vor 75 Jahren aus und auch über die aktuellen. Wir waren uns einig, dass es keinen neuen Krieg geben darf. Nach etwa einer halben Stunde fuhren die Gröditzer ab, um weitere Gedenkstätten zu besuchen.
Vielen Dank an die Mitarbeiter des Ehrenhain Zeithain und die Vertreter des Fördervereins, dass sie für den würdenvollen Rahmen gesorgt haben.



Foto: Uta Knebel

Eine Anmerkung noch. Die Gedenkstätte hat leider keine Voraussetzungen, um Gruppen die neue und auch die vorhandene Ausstellung zu zeigen und dabei den Sicherheitsabstand zu wahren. Hier gilt es Veränderungen voranzutreiben. Eine wichtige Aufgabe, da hier Geschichte aufgearbeitet und nacherlebbar wird.








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