Samstag, 12. Januar 2019

Zum Kommentar "Warum so viel AfD-Berichte?"


An Christoph Scharf
Regionalredaktion der Sächsichen Zeitung
                                                                                              Riesa, den 12.01.2010, 10.45 Uhr


Foto: Uta Knebel

Sehr geehrter Herr Christoph Scharf,

Sie fragen in Ihrem Kommentar: "Schreibt man die AfD erst groß? Oder ihre Gegner?".
Aus meiner Sicht stellen sich die zweite Fragen nicht. Denn mit der Berichterstattung wird Angst vor Linksradikalismus erzeugt, aber nicht aufgezeigt, dass es keinen Zusammenhang zwischen den Parteien mit linken Inhalten und dem Linksradikalismus gibt. Es wird eine Angst gegen die Gegenakteure geschürt und ihnen eine Verantwortung aufgebürdet, die sie ursächlich nicht zu verantworten haben.
Die Angst vor Randalen scheint auch nicht unberechtigt, schaut man sich die Ausschreitungen zu Bundesparteitagen an anderen Orten an. Nur wer hat die Entscheidung für die Ausführung des Bundesparteitages getroffen und dabei billigend in Kauf genommen, dass man extreme Kräfte nach Riesa "einlädt"? Fanden die letzten Parteitage der AfD in Köln ( ca. 1 Mio Einwohner) Magdeburg (ca. 240.000 Einwohner) und Aschaffenburg (ca. 300.000 Einwohner) statt, ist nun eine Stadt mit ca. 30.000 Einwohnern mit möglichen negativen Randerscheinungen konfrontiert. Ist das Verantwortung gegenüber der Bevölkerung? Oder zählten hier die Einnahmen vor allem in den Städtischen Gesellschaften mehr, als die Sicherheit der Menschen? Logisch, dass damit die Auswirkungen auf das Leben in der Stadt erheblich sein werden. Haben das die Entscheidungsträger im Vorfeld nicht gewusst oder beachtet? Der "Zauberlehrling" lässt grüßen: "Die Geister, die ich (die FVG mbH - Aufsichtsratsvorsitzender Marco Müller) rief, werd ich nun nicht los.".

Sonntag, 6. Januar 2019

Zwischen Rechtspopulismus und Faschismus

Wo steht die AfD heute?
Foto: Uta Knebel

Mit Volker Mosler, Soziologe und Publizist, aktiv in DIE LINKE und bei Aufstehen gegen Rassismus, Frankfurt a.M.

Es soll diskutiert werden, wo die Partei heute steht und wie wir eine breite und entschlossene Gegenwehr gegen die rechte Moblimachung organisieren können.

Gäste sind herulich willkommen:

Offenes Jugenhaus Riesa, Bahnhofstraße 44

8. Januar, 19.00 Uhr

Samstag, 5. Januar 2019

Der Riesaer Apell lädt ein

Im Rahmen einer Aktionswoche lädt der Riesaer Appell zu folgenden Verantsaltungen ein:
Foto: Uta Knebel

"Gauland - Die Rache des alten Mannes"
Lesung und Diskussion mit Autor Olaf Sundermeyer

8. Januar 2019, 19.00 Uhr, Schlossremise Gröba, Kirchstraße 46a, 01591 Riesa


 und

"Der Bürger macht sich Sorge - neue Satiren und Kolumnen"
 Lesung und Diskussion mit Autor Michael Bittner

11. Januar 2019, 19.00 Uhr, Stadtmuseum Riesa, Poppitzer Platz 3, 01589 Riesa 

und 

"Er ist wieder da" - Filmabend im Filmpalast Riesa, Hauptstraße 72, 01587 Riesa am 13. Januar 2019, 18.00 Uhr

Sie sind herzlich eingeladen.

 

Freitag, 4. Januar 2019

Stammtischkämpfer/-innen - Worshop

Argumentationstraining gegen Alltagsrassimus
Foto: Uta Knebel

Wir alle kennen, das: Immer öfter fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen.
So soll es nicht bleiben. In dem Workshop sollen die Teilnehmen befähigt weren, Postion zu beziehen.
Den Alltagsrassismus nehmen wir nicht länger hin!

Datum: Sonntag, 06.01.2019
Uhrzeit: 10.00 bis 16.00 Uhr

Offenes Jugendhaus Riesa, Bahnhofstraße 44

Ihr seid herzlich eingeladen. Das sollen wir Euch im Namen der Initiative AfD? Ade mitteilen.

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