Donnerstag, 15. August 2013

Wahlveranstaltung des DGB

Der Ortsvorstand DieLinke.Riesa unterstützt den DGB-Kreisverband Meißen, der für den 

3. September, um 19.00 Uhr

recht herzlich zu einem Wahlhearing zur Bundestagswahl 2013 nach  

Riesa, in das Mercure-Hotel 
einlädt.

Alle im Bundestag vertretenen Parteien haben für diese Diskussion zugesagt:
Geert Mackenroth, CDU
Sebastian Scheel, DIE LINKE
Jan Mücke, FDP
Susann Rüthrich, SPD
Johannes Lichdi, Bündnis90/Die Grünen

Weitere Informationen zu der Veranstaltung können hier 
http://dresden.dgb.de/themen_1/++co++c2429d40-f82c-11e2-9526-00188b4dc422 
nachgelesen werden.


Dienstag, 13. August 2013

Hartz IV muss weg

Durch das Zentrum für interdisziplinäre Gesellschaftsforschung an der Uni Jena erfolgte eine siebenjährige Studie durch Befragungen zur Wirksamkeit von Hartz IV.
Deren Sprecher  Prof. Dr. Klaus Dörre kam zu einer erschreckenden Bilanz, welche uns eigentlich bekannt ist, nun aber durch Wissenschaftler belegt wird und unsere Forderung
„Hartz IV muss weg“ erneut untermauert.

Hier die wesentlichen Erkenntnisse aus der Studie:

Dienstag, 6. August 2013

Statement zur absage von Riesa

feinesahnefischfilet am 5. August 2013 in news

Am 23.8 sollten wir auf der Jugendbühne beim Stadtfest in Riesa spielen. Eine Stadt, die schon seit Jahren als Nazihochburg gilt.
 Über die Anfrage seitens Stadtoffizieller freuten wir uns, denn unseres Erachtens nach ist es wichtig, genau dort hinzugehen, wo es auch mal wehtuen kann. Wir empfinden es als wichtig, aus seinen Wohlfühlstädten und Kiezen rauszukommen und auch in provinzielleren Gegenden zu spielen,um dort etwas zu bewegen. Genau deshalb veranstalten wir bspw. unsere Releasepartys zu neuen Alben immer in Orten, an denen oftmals nicht viel mehr außer ,,Dorfdisse, Bushaltestelle und anner Tanke rumhängen“ geht.
Umso mehr freuten wir uns über die Anfrage und sagten den Gig zu. In eine Stadt fahren, die regelmäßig Nazikonzerte wie bspw. mit der Landsernachfolgeband ,,Die Lunikoff Verschwörung“ genehmigt, den Sitz der NPD Zeitschrift ,,Deutsche Stimme“ beherbergt und als Nazihochburg gilt…fanden wir eine gute Idee.
Eine gute Idee deshalb,weil uns bewusst ist, dass es auch immer vereinzelt ein paar Leute gibt, die auch in solch Gegenden keinen Bock auf Nazis haben. Leute, die regelmäßig Probleme mit Nazis haben,weil sie sich die gegen die Faschisten stellen. Eingeschüchtert werden, aufs Maul bekommen…schlussendlich oftmals aus nachvollziehbaren Gründen wegziehen.
Deshalb ist es unserer Ansicht nacht umso wichtiger, genau dort zu spielen und den Leuten mal einen Abend zu ermöglichen, wo nicht nur irgendwelche besoffenen Faschos abhängen oder der gute alte deutsche Michel nach`m dritten Bier fleißig abhitlert.

Sonntag, 4. August 2013

Herr Koß und “Feine Sahne Fischfilet“

Frau Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer hat entschieden, dass die Punkband „Feine Sahne Fischfilet“ zum
Die Band bei Wikipedia
 Stadtfest nicht auftreten darf. Als Stadtoberhaupt ist das ihr gutes Recht, was wir respektieren sollten. Ist es doch ihr größter Wunsch, dass das Stadtfest unproblematisch abläuft. Ihre Entscheidung basiert auf zwei Meinungen:
Der von dem Chef der Kulturwerkstatt Art Dirk Haubold. Er hat als Mitorganisator des Stadtfestes die Band eingeladen und sieht für deren Auftritt keine Probleme, wenn auch Bandmitglieder in ihrer Jugendzeit linksextreme Tendenzen hatten.
Der Grünen-Stadtrat Thoralf Koß und Freizeit-Musikkritiker dagegen ist der Meinung, dass diese nach seiner Ansicht linksradikale Band auf dem Stadtfest nichts zu suchen habe. Zumal sie vom Verfassungsschutz überwacht werde.
Vor seine Wahl zum Stadtrat wetterte Herr Koß bei jeder Gelegenheit über Herrn Köhler, die FVG und die Erdgasarena. Nach seiner Wahl zum Stadtrat und Aufsichtsrat der FVG war für Herrn Koß mit Herrn Köhler, der FVG und der Erdgasarena alles ok.
Als zu seiner Kandidatur als Oberbürgermeister Herr Koß seine Biografie in der SZ veröffentlichen ließ, wollte er den Lesern weiß machen, dass er seinerzeit als Grenzsoldat an die innerdeutsche Grenze rekrutiert wurde, weil man nach seinem Leben trachtete. Jeder, der weiß, wer als Wehrpflichtiger an die Westgrenze kam, muss darüber nur schmunzeln. Es ist schon erstaunlich, welche Gedanken unter dem Schopf von Herr Koß sprießen.
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(rh) Siehe auch ergänzend hierzu die aktuelle Stellungnahme von Dirk Haubold. (vom 05.08.2013)
sowie die Meinung der Grünen (Kreis) dazu.

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