Fotos: Uta Knebel
Am Dienstag, den 22. September 2020war die Rententour der Bundestagsfraktion DIE LINKE in
Großenhain und Meißen. MdB Dr. André Hahn stand den Bürgern über
den gesamten Tag Rede und Antwort zur Rentenpolitik des Bundes und
unser Gegenkonzept. Die Ungerechtigkeit im „Erdienen“ der Renten
und dem Pensionsansprüchen nach kurzer Anwartszeit von Politikern
waren genauso Thema, wie Mindestlohn, Friedenspolitik, wachsende
Steuerlast bei den Rentnerinnen und Rentnern.
MdL Anna Gorskih kam ebenfalls zu einer Stippvisite am Morgen nach
Großenhain.
Beide Politiker verwiesen in ihren Reden darauf, dass die
Niedriglöhner von heute die armen Rentner von morgen sind. Ein
Rentner in Österreich hat bis zu 800,00 Euro mehr Rente im Monat,
als ein einfacher Rentner bei uns. Sachsen ist das Billiglohnland
und ist auch noch stolz darauf. Das ist eine Missachtung der
Menschen, die hier leben und arbeiten und muss endlich aufhören.
Billiglöhne sind nicht selten mit der Grund für hohe Gewinne in den
jeweiligen Unternehmen. Somit wären Lohnsteigerungen denkbar.
Außerdem sind besser Löhne und Gehälter notwendig, um junge
Menschen hier zu halten. Andere Bundesländer machen es vor.
Kurzfristige Denken haben uns weniger Polizisten und Lehrermangel
in Sachsen beschert. Damit muss Schluss sein. Darum müssen die
Menschen hier und jetzt gut verdienen, um im Alter keine Armut
erleben zu müssen.
Dafür haben wir heute das Gespräch mit den Menschen gesucht und
gefunden und werden auch in den nächsten Wochen noch sachsenweit
unterwegs sein.
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