Sehr geehrter Herr Lehmann,
zu Ihrem Artikel vom Freitag möchte ich um eine Richtigstellung
bitten:
Foto: Uta Knebel |
Herr Näther hatte einen Antrag gestellt, die aktuellen Prozentsätze
bezüglich Elternanteile zu belassen. Eines solchen Antrages bedurfte es nicht,
da man mit einer Gegenstimme zum Antrag der Verwaltung genau das erreicht
hätte. Nun wollte man aber mit dieser Vorgehensweise eine "Brücke"
für andere Stadträte bauen.
Es wurde also "vorgespielt", dass man eine
angeblich neue Variante ins Spiel bringt. Und die Verwaltung hatte in "hellseherischer"
Weitsicht die dazugehörige Anlage
für die Satzung auch gleich vorlagebereit. SPD und CDU spielen sich also den
Ball zu.
Letztendlich wurde also nicht
über den Antrag des Herrn Näther abgestimmt,
sondern nur über eine neue Anlage gemäß der aktuellen Satzung.
Fazit: Ohne eine
öffentliche Auseinandersetzung mit der Problematik im Vorfeld der
Stadtratssitzung auch durch die Eltern, hätte es zu keinem Umdenken bei einigen Stadträten und den Verantwortlichen in der Verwaltung geführt.
Bitte stellen Sie das in Ihrer Zeitung dar. Sollten Sie
Fragen haben, stehe ich Ihnen gern dazu bereit. Vielleicht war diese Tatsache für
Sie nicht erkennbar und deutlich geworden, obwohl ich bereits in der Sitzung
auf die Unterschiede und Gegebenheiten aufmerksam gemacht hatte. Da Ihnen dann
aber immer die Unterlagen nicht vorliegen, können Sie es schlecht
nachvollziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Uta Knebel