Mittwoch, 10. Mai 2017
Montag, 8. Mai 2017
Gedenken an den Tag der Befreiung
Am heutige 8. Mai hatten der Oberbürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden der Großen Kreisstadt Riesa zum Gedenken an den Tag der Beendigung des Zweiten Weltkrieges am Poppitzer Platz eingeladen. Dieser Einladung waren Stadträte, Kreisräte und Bürger der Stadt Riesa gefolgt.
Der Oberbürgermeister mahnt in seiner Ansprache, dass es wieder bedrohliche Situationen in der Welt gibt.
Dabei war die Erkenntnis "Nie wieder Krieg" scheinbar in die Herzen der Menschen gedrungen.
"Nie wieder Krieg" kann bedeuten, dass keine Mutter um ihren Sohn, keine Frau um ihren Mann und kein Kind um seinen Vater weinen muss.
"Nie wieder Krieg" kann bedeuten, dass kein Mann mehr sein Leben für einen sinnlosen Herrschaftskrieg lassen muss.
Stattdessen haben wir wieder Männer, die Traumata aus Kriegseinsätzen verarbeiten müssen. Wir haben wieder Mütter, die den Tod ihres Sohnes nicht verwinden können. Haben wir wirklich vergessen, dass das Leid und Elend, welches deutsche Wehrmachtssoldaten über andere Völker im Zweiten Weltkrieg brachten, auf Deutschland zurückfiel?
"Wer Wind sät, wird Sturm ernten."
Keine Waffenexporte, keine Kriegseinsätze sondern Solidarität, Hilfe zur Selbsthilfe und Menschlichkeit.
Im Nachgang an die Gedenkfeier, gedachten Genossinnen und Bürger unserer Stadt auf dem Ehrenfriedhof der gefallenen Soldaten der Roten Armee dem Tag der Befreiung.
Uta Knebel
Der Oberbürgermeister mahnt in seiner Ansprache, dass es wieder bedrohliche Situationen in der Welt gibt.
Dabei war die Erkenntnis "Nie wieder Krieg" scheinbar in die Herzen der Menschen gedrungen.
Bild: U. Knebel |
"Nie wieder Krieg" kann bedeuten, dass kein Mann mehr sein Leben für einen sinnlosen Herrschaftskrieg lassen muss.
Stattdessen haben wir wieder Männer, die Traumata aus Kriegseinsätzen verarbeiten müssen. Wir haben wieder Mütter, die den Tod ihres Sohnes nicht verwinden können. Haben wir wirklich vergessen, dass das Leid und Elend, welches deutsche Wehrmachtssoldaten über andere Völker im Zweiten Weltkrieg brachten, auf Deutschland zurückfiel?
"Wer Wind sät, wird Sturm ernten."
Keine Waffenexporte, keine Kriegseinsätze sondern Solidarität, Hilfe zur Selbsthilfe und Menschlichkeit.
Im Nachgang an die Gedenkfeier, gedachten Genossinnen und Bürger unserer Stadt auf dem Ehrenfriedhof der gefallenen Soldaten der Roten Armee dem Tag der Befreiung.
Uta Knebel
Bild: U. Knebel |
Bild: U. Knebel |
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